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Freitag, 28. Januar 2011

Hallenserie: Teil 1 Die Arena Trier

In unseren neuen Serie Basketballhallen in Deutschland möchten wir euch die Arenen der Nation vorstellen. Den Anfang macht die Arena Trier, Heimstätte der TBB. Die Multifunktionshalle am östlichen Stadtrand der ältesten Stadt Deutschlands ist über die A 1 direkt aus dem Saarland, Nord-Rheinland-Pfalz und NRW zu erreichen. Auch aus Luxemburg und aus der Richtung Eifel/Köln sowie aus dem westlichen/nördlichen Saarland und Belgien kommt man schnell an die Arena.


Offiziell beträgt die Höchstkapazität für Basketballspiele 5.900 Zuschauer, allerdings wurde vor kurzem im Umlauf der Arena eine "Stehplatztribüne" errichtet, und so können auch Zuschauerzahlen größer als 6000 (wie am kommenden Sonntag gegen ALBA Berlin: mindestens 6190 Zuschauer) erreicht werden. Die Arena wurde von 2002-2003 gebaut.
Besitzer ist die Stadt Trier, Betreiber die Castel Trier GmbH. Die Baukosten für die von der ARC ArchitekturConcept, Pfaffhausen& Staudte GbR aus Zwickau geplanten Halle betrugen 16 Millionen Euro.
Nutzer ist seit der Eröffnung auch der TBB Trier, der mit dem Umzug aus der kleinen Sprothalle am Mäusheckerweg in die Arena eine neue Ära einläutete.
Auch von den DJK/MJC Trier "Miezen" (Bundesliga Damenhandball), für Fernsehsendungen (wie z.B. "Verstehen Sie Spaß?") sowie für Konzerte und sonstige Großveranstaltungen wird die Arena genutzt. Insgesamt kommen bei den 75-80 Großveranstaltungen im Jahr etwa 180.000-210.000 Besucher (Rekord für eine Veranstaltung: Xavier Naidoo, 8200 Zuschauer. Ausreden war die Arena Trier in diesem Jahr der Austragungsort des Beko BBL Allstardays.
Die Tribünen sind ausfahrbar. Die Arena wird auch von Sportvereinen und Schulen genutzt, oft auch gleichzeitig, denn ohne die Tribünen ist in der Arena sehr viel Platz. Oft trainieren auch Amateure (TVG Baskets Trier/ MJC Trier) und Profis (TBB) direkt nebeneinander.
Die Arena hat auch zahlreiche Nebenräume, in denen u.a. ein Shop der TBB Trier, Die Sportbar "La Ola" und der Rundfunksender OK54 untergebracht sind. Eine weitere Besonderheit der Arena ist das bargeldlose bezahlen an den Imbissständen. Seit der letzten Saison bezahlt der Trierer Basketballfan seine Speisen und Getränke mit der "justpay"-Karte.

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